Am 18. Spieltag stand das Nachbarschaftsderby in Kahren auf dem Programm. Besonders brisant ist nicht nur die geografische Nachbarschaftslage, sondern auch die tabellarische Situation, wo man mit einem Punkt Vorsprung nur einen Platz vor den Kahrenern positioniert ist. Selbst konnte man durch den Sieg aus der Vorwoche und in Bestbesetzung antretend mit breiter Brust in dieses Spiel gehen, während die Gastgeber zuletzt drei Spiele verloren haben.

Und schon nach einer Minute hatte man die Riesenchance in Führung zu gehen. Nachdem Ramm der Ball vom Gegner in die Füße gespielt wurde, lief er allein auf das Tor zu, doch er verfehlte das Tor gleich um mehrere Meter da der Ball bei der Schussabgabe deutlich versprungen ist. In den folgenden Minuten hatte er noch mehrmals den Führungstreffer auf dem Fuß, jedoch verfehlte er zum wiederholten Mal das Gehäuse bzw. war der Keeper zur Stelle. Danach waren dann die Gastgeber an der Reihe. Auch hier gab es eklatante Fehler in der Abwehr (z. B. schwacher Rückpass von Bär oder Ballverlust von Kaschula im Spielaufbau) zu verzeichnen, wodurch die Kahrener zu Großchancen kamen. Doch auch die Angreifer der Gastgeber vergaben mehr oder weniger kläglich eine Reihe von guten Gelegenheiten. Danach war man dann wieder an der Reihe, dieses Mal hatte Jahn eine dicke Möglichkeit einen Treffer zu markieren. Doch nach feiner Einzelleistung verfehlte auch unser bester Techniker das gegnerische Gehäuse deutlich, da auch bei dieser Aktion die katastrophalen Platzverhältnisse die entscheidende Rolle spielten. So ging es in einer kurzweiligen ersten Hälfte torlos in die Halbzeit, obwohl es gut und gerne 4:4 hätte stehen können. Beide Abwehrreihen offenbarten erhebliche Schwächen, doch auch den Offensivkräften versagten jeweils die Nerven.

Der zweite Spielabschnitt begann genauso wie der Erste – mit einer Großchance für die Eiche. Dieses Mal lief Lieb allein auf den gegnerischen Kasten zu....und es kam wie es kommen musste – beim Abschluss versprang ihm der Ball genau wie den anderen Akteuren zuvor und so ging der Ball  in Richtung Eckfahne und überquerte dabei noch nicht einmal die Torauslinie. Vielleicht sind die Kahrener gut beraten, wenn sie jetzt im Frühjahr Kartoffeln stecken, denn dafür herrschen auf diesem „Fußballplatz“ optimale Bedingungen und eine reiche Ernte scheint vorprogrammiert zu sein. Unsere Platzverantwortlichen Erwin und „Skate“, die selbstverständlich zugucken waren, waren wahrscheinlich den Tränen nahe als sie dieses Unheil sahen. Doch Lieb lernte aus seinen Fehler und machte es nach gut einer Stunde besser. Wieder lief er allein auf das Tor zu, allerdings umkurvte er nun den Keeper und schob den Ball ins leere Tor zur nicht unverdienten Führung ein. In der Folgezeit versäumte man es den zweiten Treffer nachzulegen. Die Gastgeber erhöhten zum Ende hin logischerweise den Druck. Dadurch kam man in der Abwehr ein ums andere Mal in Verlegenheit und bettelte dann auch förmlich um den Ausgleich. Während zunächst ein Treffer der Kahrener richtigerweise wegen Abseits keine Anerkennung fand und man Konterchancen fahrlässig liegen ließ, erzielten die Gastgeber in der 86. Minute nach einer Ecke den Ausgleich. Nun folgte eine hektische Schlussphase in der auch der Schiedsrichter überfordert war und den gelben Karton öfters zückte. Kahren wollte nun noch mehr und sie schafften es tatsächlich das Spiel noch komplett zu drehen. Nachdem Schultka den Ball im Mittelfeld vertändelte und sich nur noch mit einem Foulspiel zu helfen wusste, kam der Kahrener Stürmer im Anschluss an den Freistoß an der Strafraumkante an den Ball, drehte sich geschickt und verwandelte. Allerdings hätte dieser Treffer nicht zählen dürfen, da er dabei unseren Kapitän einen Ellenbogenschlag ins Gesicht gab und dieser dann minutenlang benommen auf den Boden lag. Doch wie bereits schon erwähnt, war nicht nur unsere Defensive sondern auch der Schiri in der Schlussphase nicht mehr ganz bei der Sache.

So stand man am Ende gänzlich ohne Punkt dar und musste zusehen wie sich die Kahrener Spieler feiern ließen und mit diesem Sieg an uns vorbei gezogen sind. Außerdem erlebte man ein Déjá-vu, denn am letzten Spieltag vor der Winterpause gab man ebenfalls in den letzten Spielminuten eine Führung aus der Hand und verlor noch gegen Viktoria Cottbus. Letztendlich hätte dieses Spiel keinen Sieger verdient gehabt, da sowohl die Abwehr- als auch die Offensivreihen beider Mannschaften sich erhebliche Patzer erlaubten. Doch Kahren hatte das Glück auf seiner Seite.

Für die Eiche kämpften:

Zylla – Hofmann (C) Emmert, Goldammer, Höfig – Lieb (Schulz, 74.), Kaschula (Basto, 46.), Jahn, Schultka, Bär – Ramm (Janzen, 86.)

Tore:

0:1 Lieb (63.)

1:1 Schindler (86.)

2:1 Kasper (90.)

 

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Morgen ist es endlich auch für unsere Zweite soweit! Dann beginnt die Rückrunde bzw. der Rest der noch zu spielenden Saison. Dabei ist man zu Gast bei der Reserve von BSV Cottbus Ost. Bei einer Niederlage würden die Ostler bis auf einen Punkt heran rücken. Doch dazu will man es nicht kommen lassen, stattdessen ist es das Ziel die bis dahin gute Saison und Platz 3 zu bestätigen.
Am Sonntag greift dann auch wieder die Erste ins Spielgeschehen ein. Mal schauen ob der Sieg in der Vorwoche Aufwind gibt? Es wird jedenfalls nicht leicht beim Nachbarschaftsderby in Kahren! Nicht nur geografisch liegt man dicht beisammen, sondern auch in der Tabelle. Während man selbst auf Rang 12 geklettert ist, sind die Kahrener nur einen Punkt und einen Platz hinter uns. Es gilt also für beide Mannschaften: "Verlieren verboten!"
Anstoß ist jeweils um 15 Uhr.
Auf geht´s Eiche!!!

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Zum Start in die Rückrunde der Kreisoberligasaison hatte man niemand geringeren als den derzeitigen Tabellenführer SV Spremberg vor heimischer Kulisse zu Gast. Obwohl man quantitativ gut aufgestellt war, gab es für den Coach ein Problem im Angriff, denn es stand kein etatmäßiger Stürmer zur Verfügung. Hierbei gab es bei den Absagen der jeweiligen Spieler zwei Klassiker der Kreis(ober)liga zu verzeichnen: Geburtstag der Oma und Einfangen entlaufener Rinder! Daher standen mit Rösnick und Halke zwei Außenverteidiger im Sturm.

Man wollte den Gegner möglichst lange Zeit ärgern und hinten die Null halten um eventuell etwas Zählbares aus diesem Spiel mitzunehmen. Doch schon nach fünf Minuten konnte man diesen Plan verwerfen. Nach einer Flanke von rechts war der Stürmer der Gäste einen Tick eher am Ball und stellte somit die frühe Führung her. In der Folgezeit übernahmen die Gäste die Spielkontrolle und wurden insbesondere mit gut getimten Bällen über den Außenbahnen gefährlich. Dabei erarbeiteten sie sich auch einige Chancen, die sie aber zunächst ungenutzt ließen. Selbst konnte man lediglich zwei-drei halbwegs gefährliche Aktionen vorweisen. So kam Halke nach einem Fehlpass in der Abwehr der Gäste an den Ball, traf dann aus spitzen Winkel aber nur noch das Außennetz und Schultka wurde mit einem langen Ball in Szene gesetzt, kam aber unter Bedrängnis zu keinem kontrollierten Abschluss. Kurz vor der Pause und somit zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt kassierte man das zweite Gegentor. Nach einem lang gespielten Ball verschätzte sich Jahn im Abwehrzentrum und so konnte der Spremberger Torjäger den Ball noch annehmen und Reich, der dieses mal den Vorzug vor Zylla bekam, fragen in welcher Ecke er den Ball haben möchte…er entschied sich für rechts unten und schob locker ein.

Im zweiten Spielabschnitt war das gleiche Bild zu sehen. Spremberg war spielbestimmend und kreierte aus dem Mittelfeld heraus immer wieder Aktionen, die für Torgefahr sorgten. Eine davon konnten sie erneut im Tor unterbringen. Auch wenn dabei das Glück auf Seiten der Gäste war, denn der Angreifer traf den Ball gar nicht richtig. Nichtsdestotrotz lag man nach gut einer Stunde mit 0:3 hinten. Doch im direkten Gegenzug stellte man den „alten“ Abstand wieder her. Nachdem Rösnick im Strafraum zu Fall kam, verwandelte Lieb den Strafstoß sicher. Davon ließen sich die Spremberger aber nicht beeindrucken und spielten weiter nach vorn. So kamen sie in der 75. Minute erneut zum Torerfolg als ein Spieler auf der rechten Seite unbedrängt bis fast zur Grundlinie kam und den Ball unter die Latte hämmerte. Damit war die Entscheidung endgültig gefallen und die letzten Minuten des Spiels verliefen relativ ereignisarm ab.

Letztendlich wurde der Tabellenführer seiner Favoritenrolle absolut gerecht und fuhr einen verdienten Sieg ein, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Am kommenden Wochenende spielt man ebenfalls wieder zu Hause. Gegner ist dann der Tabellenfünfte Motor Saspow, deren Auftaktspiel zu Beginn der Rückrunde ausgefallen ist.

Für die Eiche kämpften und siegten:

Reich – Hofmann (C), Jahn, Wolf (Heyn, 90.), Janzen – Kaschula, Schultka, Lieb, Basto,  – Rösnick (Neufert, 81.), Halke

Tore:

0:1 Jäckel (5.)

0:2 Jäckel (43.)

0:3 Krautz (62.)

1:3 Lieb (64., FE)

1:4 Hermann (75.)

 

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Nach dem Auswärtssieg in der Vorwoche hatte man nun ein weiteres Spiel auswärts zu bestreiten. Bei frostigen Temperaturen und gefrorenem Boden war man bei Lausitz Forst zu Gast. Erschwerend kam hinzu, dass man mit Schultka und Rösnick zwei gelbgesperrte Spieler ersetzen musste.

Trotz der widrigen Bedingungen war man in der Abwehr und im Mittelfeld um einen ordentlichen Spielaufbau bemüht, was auch phasenweise gelang und man dadurch etwas mehr Spielanteile hatte. Jedoch produzierte man im Angriff zu wenig Durchschlagskraft, was auch daran lag, dass die Gastgeber in der Abwehr recht sicher standen. So waren in der ersten Hälfte lediglich ein paar harmlose Fernschüsse zu verzeichnen. Die Neißestädter zeigten sich deutlich effektiver. Praktisch aus dem Nichts erzielten sie mit dem ersten ordentlich vorgetragenen Angriff den Führungstreffer. Ein Schuss aus halblinker Position konnte Zylla nur in die Mitte abwehren, wo dann der Stürmer goldrichtig stand und nur noch abstauben brauchte. Kurz vor der Pause hatten die Gastgeber dann die Riesenchance zu erhöhen als ein Spieler frei vor unserem Keeper auftauchte, doch dieser reagierte mit einem glänzenden Reflex und bewahrte die Eiche somit vor einem größeren Rückstand. Allerdings verletzte sich bei dieser Aktion unser Kapitän Hofmann am bereits lädierten Knöchel als er noch klären wollte und war daher fortan erstmals in dieser Saison zum Zuschauen verdammt.

Im zweiten Spielabschnitt versuchte man den Ausgleich zu erzielen und forcierte folglich die Angriffsbemühungen. Doch irgendwie schien es so, dass man mit den Platzverhältnissen nicht zu Recht kommt bzw. immer wieder an der gegnerischen Defensive scheiterte und man daher keine echte Torgefahr kreierte. Stattdessen hatte Forst Mitte der zweiten Halbzeit eine Reihe an guten Kontermöglichkeiten, die sie aber allesamt kläglich vergaben. Zudem hätte man sich in dieser Phase des Spiels bei ein-zwei Aktionen nicht beschweren dürfen, wenn es Strafstoß für die Gastgeber gegeben hätte. Normalerweise rächt sich dieses Auslassen von Chancen, doch an diesem Tag hätte man wohl noch Stunden weiter spielen können und man hätte vermutlich keinen Treffer erzielt. Die beste Chance hatte dabei noch Jahn nach einer Ecke als er einen Kopfball über das Tor setzte.

So blieb es letztendlich bei der knappen Niederlage, die verdient aber dennoch absolut unnötig war. Denn man scheiterte wieder mehr an sich selbst als am Gegner. Nichtsdestotrotz fand am Abend unsere gemütliche Weihnachtsfeier statt, bei der auf ein absolut erfolgreiches Jahr zurückgeblickt wurde und man bis in die frühen Morgenstunden feierte.

Für die Eiche kämpften:

Zylla – Hofmann (C) (Heyn, 44.), Jahn, Halke, Emmert – Höfig, Lieb, Höfig, Ramm – Schulz, Bär

Tore:

1:0 Hess (23.)

 

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Am 12. Spieltag reiste man zur Reservemannschaft des VfB Krieschow. Wie es so üblich bei Reservemannschaften ist, wusste man nicht was einem erwartet, da man nicht einschätzen konnte mit welchen Akteuren die zweite Garnitur der Brandenburgliga-Mannschaft auflaufen wird. Was man wusste war, dass man selbst quantitativ nicht optimal besetzt war, denn mit Emmert, Flämig, Kaschula und Basto standen vier Spieler nicht zur Verfügung. Dafür rückte Heyn aus der zweiten Mannschaft in den Kader und sogar unser Präsident Boddeutsch nahm als Wechselspieler auf der Bank platz (wurde aber zum Glück nicht eingewechselt ;-))

Im ersten Spielabschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei beide Mannschaften sich dem gegnerischen Gehäuse näherten und zu ersten Abschlüssen kamen. Nach einer halben Stunde kam man dann immer besser in die Partie und so war der Führungstreffer von Ramm nicht unverdient. Vorausgegangen war ein abgewehrter Eckball, der von Halke mit einem missglückten Distanzschuss in den Strafraum befördert wurde, wo letztendlich Ramm den Ball annahm und aus der Drehung in den Winkel drosch. Kurz vor der Pause hatten dann die Gastgeber eine gute Möglichkeit zu verzeichnen, doch Zylla war zur Stelle. So ging es mit der knappen Führung in die warmen Kabinen.

Nach der Pause versuchte Krieschow erwartungsgemäß den Ausgleich zu erzielen und erhöhte den Druck mit zunehmender Zeit immer mehr. Da man aber in der Abwehr kompakt stand, ließ man aus dem Spiel heraus nahezu nichts zu. Lediglich nach Standardsituationen wurden die Gastgeber gefährlich. Doch sowohl bei einem schnell ausgeführten Freistoß, wo Zylla noch die Mauer stellte, als auch bei einem herrlichen Schuss über die Mauer Richtung Toreck war unser Keeper zur Stelle und konnte mit tollen Paraden auf sich aufmerksam machen. Natürlich hatte man in der zweiten Hälfte auch eine Reihe an Kontersituationen zu verbuchen. Doch meist kam der finale Pass nicht an und die Chancen verpufften oder man verfehlte das Gehäuse bzw. scheiterte am Keeper. So blieb es bis zum Abpfiff des umsichtigen Schiris spannend und man kämpfte bis zur letzten Sekunde aufopferungsvoll um die drei Punkte.

Am Ende brachte man den Vorsprung über die Zeit und war in einem ausgeglichenen Spiel der glückliche Sieger. Sicherlich wäre ein Remis auch nicht unverdient gewesen aber so freute man sich umso mehr über den zweiten Sieg in Folge. Damit verschaffte man sich etwas Luft im Abstiegskampf und zog zugleich die Krieschower in diesen mit rein. Sollte man in der kommenden Woche beim Vorletzten in Forst ebenfalls siegreich sein, würde man sich sogar noch mehr von den unteren Rängen absetzen und dann würde auch einer besinnlichen und gemütlichen Weihnachtsfeier nichts mehr im Weg stehen….doch Vorsicht!...Forst hat zwar zuletzt knapp gegen Kunersdorf verloren, doch davor drei Spiele in Folge gewonnen und zudem fehlen dann mit Schultka und Rösnick zwei Leistungsträger wegen der 5. Gelben Karte.

Für die Eiche kämpften und siegten:

Zylla – Hofmann (C), Jahn, Halke, Rösnick – Höfig, Schultka, Lieb, Ramm – Schulz (Heyn, 89.), Bär

Tore:

0:1 Ramm (30.)

Am zwölften Spieltag treffen nun die Zweite von Krieschow auf unsere Eiche. Das letzte Aufeinandertreffen liegt schon eine Weile zurück und so kann man auch keine großen Rückschlüsse auf den Gegner ziehen. Man weiß nur soviel, als dass die Mannschaft von Sven Jordan durch  Spieler der Verbandsliga-Mannschaft regelmäßig ergänzt wird. Gerade einmal 6 Spieler weisen neun oder mehr Einsätze in Zweiten vor. Somit bleibt Krieschow II die Wundertüte der Liga. An guten Tagen mit einem guten Kader besiegen sie jede Mannschaft in der Liga und an schlechten Tagen, wie letzte Woche in Forst, verlieren sie auch gegen Mannschaft aus dem unteren Tabellenviertel.

Die Erste hat gestern einen soveränen 4:1-Sieg gegen Miersdorf/Zeuthen eingefahren. Aus diesem Grund kann man davon ausgehen, dass die Zweite heute etwas Verstärkung aus den Reihen jener Verbandsliga-Mannschaft erhalten wird.

Bei der Eiche sieht die Situation ähnlich kompliziert aus. Mit einem Kader von ca. 35 Spielern für die erste und zweite Mannschaft gibt es auch regelmäßig das Problem beide Mannschaften voll zu bekommen und einen guten Spielbetrieb zu gewährleisten. Dennoch möchte man die zweite Mannschaft nicht auflösen und allen Branitzer Jungs die Möglichkeit geben hier Fußball zu spielen. Und so fehlen heute mit Kaschula und Emmert zwei wichtige Stammspieler, die gerade in der zentralen Achse der ersten von Eiche Stabilität verleihen.

Dennoch ist es das heutige Ziel einen Punkt aus Krieschow zu entführen. Ob uns das gelingt, werden wir in ein paar Stunden wissen.

Auf geht's Eiche!

 

Wie im Vorbericht angekündigt, wurde es die erwartete Schlacht zwischen Eiche und Drachhausen. In der ersten Halbzeit hat man oft gesehen, warum beide Mannschaften da unten stehen, wo sie sind. Viele Zweikämpfe mit überflüssigen harten Fouls. Viele Ballverluste auf beiden Seiten und nur ab und an mal etwas gepflegter Fussball.

Eiche stellte gegenüber dem Spiel in Briesen vor zwei Wochen von einem 4:4:2 mit Raute um auf ein 4:2:3:1 System. Damit wollte man ein Übergewicht im Mittelfeld schaffen und die Gefährlichen Cecula und Jakubik aus dem Spiel nehmen. Und das war an diesem Tag gar nicht so einfach. Die beiden Polen waren bestens aufgelegt und verschafften sich und ihren Mitspielern durch ihren Einfallsreichtum am Ball oftmals Raum in der Offensive. Doch ihre Angriffe wurde meistens an der Viererkette rund um Kapitän Hoffmann mit Jahn, Rösnick und Höfig gestoppt. Und wenn doch mal ein Angriff durchkam, war Zylla im Tor stets bereit und hielt die Null fest.

Zwei sehr schön vorgetragene Angriffe bescherten in der ersten Halbzeit der Eiche eine komfortable 2:0 Führung. Hierbei legte einmal Ramm vor und Bär veredelte zum 1:0. Beim 2:0 wurden die Rollen getauscht und Bär fungierte als Vorbereiter und Ramm als Vollstrecker. Einige darauffolgende Chancen blieben ungenutzt, so dass es mit einem 2:0 in die Halbzeit ging.

Man war sich bewusst, dass man zur Halbzeit des Öfteren in der Saison etwas Zählbares in der Hand hielt und am Ende mit leeren Händen da stand. Also wollte man diesmal da weiter machen, wo man in der ersten Halbzeit aufgehört hat. Beherzt in die Zweikämpfe gehen und Nadelstiche nach vorne setzen.

Doch leider kam es anders als geplant. Drachhausen kam mit einem ordentlichen Schwung aus der Kabine und machte gewaltigen Druck auf unsere Abwehrreihen. Im Mittelfeld bekam Eiche keinen direkten Zugriff mehr und so konnte sich Drachhausen das eine oder andere Mal über die Außen gut durchsetzen. Zudem provozierte man zu viele Standards, vermutlich durch hochkochende Emotionen und Unkonzentriertheiten in den Zweikämpfen durch unnötige Fouls, in aussichtsreichen Positionen für Drachhausen. Nach einem gut vorgetragenen Angriff über unsere rechte Seite, konnte Jahn die scharfe flache Hereingabe nicht klären, da ihm der Ball durch einen Platzfehler ans Knie sprang. Der dahinterstehende Stürmer legte den Ball auf einen nachrückenden Mehling auf, so dass dieser den Anschlusstreffer zum 2:1 erzielen konnte.

Eiche war zwar bemüht das Spiel zu beruhigen, doch gelang es dies nicht. Und so fiel dann folgerichtig der Ausgleich. Nach einem Eckball sprang Unger am Höchsten und köpfte den Ball unhaltbar in die Maschen. Doch was Drachhausen wahrscheinlich die Punkte gekostet hat, passierte in derselben Situation. Torwart Zylla holte den Ball aus dem Netz und hielt ihn für ein paar Sekunden fest. Der gegnerische Krüger wollte sich den Ball natürlich sofort holen um weiter Druck zu machen. Drachhausen wollte jetzt den Sieg - das merkte man. Doch eben in dieser Situation ging der Spieler zu ungestüm vor, so dass dem Schiedsrichter nichts anderes übrig blieb als den gelb vorbestraften mit gelb-rot vom Platz zu verweisen.

Das Spiel stand nun auf des Messersschneide, und so versammelte sich die Eiche kurz zu einem Kreis, wo man den Plan für den Rest des Spiels besprach.

Und dieser Plan ging wohl vollends auf. Man besann sich auf das, was uns vor der Angriffswelle von Drachhausen stark gemacht hatte. Wir spielten wieder beherzt nach vorne und wollten selber Tore schießen. Dazu stellte man die Drachhausener Abwehr vor einige Aufgaben. Rico Ramm war es dann nach einer schönen Einzelaktion, der die 3:2 Führung erzielte. Nur zwei Minuten später baute Paul Lieb mit einem Lupfer über den Keeper die Führung auf 4:2 aus. Das 5:2 durch den eingewechselten Schulz war dann die entgültige Entscheidung. Am Ende hätten man noch auf 6:2 erhöhen können, doch das wäre wohl zu viel des Guten gewesen.

So blieb es bei Enstand von 5:2 und dem glücklichen Ende für Eiche. Einige Zuschauer und auch Spieler brauchten nach Abpfiff wohl auch erst mal ein Beruhigungsschnaps um das spannende Spiel zu verarbeiten.

Danke für eure zahlreiche Unterstützung!

Für die Eiche kämpften:

Zylla, Rösnick, Hoffmann, Jahn, Höfig, Kaschula, Lieb, Basto, Schultka, Ramm und Bär.

Tore:

1:0 Bär

2:0 Ramm

2:1 Mehlisch

2:2 Unger

3:2 Ramm

4:2 Lieb

5:2 Schulz

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